(* 16.02.1882 Leipzig; † 25.09.1954 Leipzig), Leipziger Lehrerinnenseminar an der II. Höheren Mädchenschule bei Hugo Gaudig, ab 1906 Volksschullehrerin in Leipzig, 1919 Mitarbeit im Gemischten Schulausschuss der Stadt Leipzig, im Vorstand des Leipziger Lehrervereins und im Vorstand des Sächsischen Lehrervereins, 1922 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), 1921 - 1933 Lehrerin an der Versuchsschule Leipzig-Connewitz, 1933 Entlassung aus dem Schuldienst aufgrund §4 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums.
Kurzbiografie
Rita F. E. Scharfe
Ein Foto von Rita Scharfe ist bislang nicht bekannt. Das Foto von Elke Urban (2020) ziegt ihr Wohnhaus in der August-Bebel-Str. 1, früher Kaiser-Wilhelm-Straße, in dem Rita Scharfe in der zweiten Etage zusammen mit ihrer kranken Mutter, ihrem arbeitslosen Bruder und ihrer unverheirateten Schwester bis mindestens 1933 wohnte.