(* 18.07.1896 Leipzig; † 26.10.1946 Markkleeberg bei Leipzig), Studium der Mathematik,Naturwissenschaft,
Psychologie und Philosophie an der Universität Leipzig, 1921 Promotion mit dem Thema
„Die Monotonie der Arbeit. Ein Beitrag zu dem Problem des psychischen Verhaltens bei gleichförmiger
körperlicher Arbeit“ an der Universität Leipzig, 1922 Prüfung für das Lehramt an Höheren Schulen mit den Fächern
Physik, Chemie und Mathematik, ab 1924 wissenschaftlicher Assistent am Institut für experimentelle Pädagogik
und Psychologie des Leipziger Lehrervereinsmit dem Schwerpunkt
Testentwicklung u.a. für „Schulneulinge“,
Kurzbiografie
Dr. G. R. Herbert Winkler
Foto Privatarchiv Dr. Ulf Winkler, Dahren
„Begabte“, Berufseignung sowie Arbeiten zu „anormalen“ Kindern und zur „Krüppelpsychologie“, 1928 Mitarbeit an der Zentralen Forschungs- und Fortbildungsanstalt für Krüppelforschung am Oskar-Helene-Heim Berlin -Dahlem sowie im Leipziger Humanitas-Heim für gebrechliche Kinder, ab 1934 Mitarbeit im Institut des Nationalsozialistischen Lehrerbundes Leipzig in der Arbeitsgruppe Schülerauslese, Mitglied der SA und ab 1937 der
Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), ab 1931 Vorsitzender des psychologischen Prüfungsausschusses für Aufnahmeprüfungen, 1945 Entlassung aus dem Schuldienst.